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Europäische Haltungen zur Nachhaltigkeit: YouGov-Umfrage im Auftrag von GROHE gibt Einblicke

Das Thema Nachhaltigkeit erhielt vor Kurzem durch die UN-Klimakonferenz 2021 (auch als COP26 bekannt), die vom 31. Oktober bis zum 12. November in Glasgow, Schottland, stattfand, erhöhte Aufmerksamkeit. Als Marke, die nachhaltiges Handeln bereits seit Jahrzehnten verfolgt, sind Klima- und Umweltthemen von zentraler Bedeutung für GROHE. Daher beauftragte die Marke im Vorfeld der Konferenz YouGov mit einer repräsentativen Umfrage in sieben europäischen Ländern, um die europäischen Haltungen zur Nachhaltigkeit sowohl in der Politik als auch im Alltagsleben zu ermitteln. Insgesamt nahmen mehr als 7.000 Teilnehmer aus Deutschland, Italien, Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Dänemark und Russland teil. 

Wie sehen die Schlüsselergebnisse aus?

Welche Einstellungen haben die Europäer zur Klimakrise? Wie zufrieden sind die Menschen mit der Klima- und Umweltpolitik in ihrem Land? Was ist ihnen Nachhaltigkeit wert? Dies waren die Hauptfragen der Umfrage von GROHE. Die Ergebnisse zeigen, dass 56 Prozent aller Antwortenden von der UN-Klimakonferenz 2021 wussten. Bei der Klima- und Umweltpolitik in ihren jeweiligen Ländern war der Großteil der Antwortenden (57 Prozent) unzufrieden. Die Meinungen zum 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaabkommens von 2015 gingen auseinander: 47 Prozent der Antwortenden sind sich sicher, dass dieses Ziel nicht eingehalten werden wird.

Wie sieht die durchschnittliche Haltung beim Kauf nachhaltiger Produkte aus?

Was ist wichtiger, wenn es um den Kauf eines Produktes geht? Muss es nachhaltig sein oder schlägt der Preis am Ende alle anderen Produkteigenschaften? Laut Umfrage sagten 53 Prozent der Antwortenden, dass der Preis des Produktes wichtig sei, während 32 Prozent mehr auf die Nachhaltigkeit achten. Bei der Betrachtung der Eigenschaften, die ein neues Produkt haben sollte, sind die Hauptgründe für den Kauf das Sparen von Plastik (54 Prozent), das Sparen von Abfall (53 Prozent) und das Sparen von Energie (51 Prozent) – insgesamt alles Merkmale, die zu einem bewussteren Produktverbrauch beitragen.

Andere Länder, andere Sitten: Welches sind die größten kulturellen Unterschiede bei den Haltungen zur Nachhaltigkeit?

Die Studie fand heraus, dass die Dänen das höchste Bewusstsein im Hinblick auf die Reduktion von CO2-Emissionen beim Kaufprozess haben. In Russland sind die Klimathemen Menschen in ländlichen Gegenden wichtiger als Menschen im urbanen Umfeld. Während die Deutschen am stärksten auf die Vermeidung von herkömmlichem und Plastikabfall achten, legen die Franzosen bei der Kaufentscheidung den größten Wert auf die Nachhaltigkeit eines Produktes. Im Hinblick auf das 1,5-Grad-Ziel sind die Briten gemeinsam mit den Franzosen und den Niederländern am pessimistischsten, was die Erreichung dieses Ziels angeht. Bei der Betrachtung ihrer eigenen nationalen Klimapolitik sind die Italiener am unzufriedensten. Bei der Beantwortung der Frage, wer über den größten Einfluss bei der Transformation zur Nachhaltigkeit verfügt, stehen die Niederländer an der Spitze bei der Überzeugung, dass die Unternehmen hier in der Pflicht stehen.

Welches sind die wichtigsten Elemente, um die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu fördern?

Laut den Antwortenden sind die wichtigsten Elemente, um die Transformation zu mehr Nachhaltigkeit zu fördern, Regierungsvorschriften (37 Prozent), die Maßnahmen von Unternehmen (27 Prozent) sowie das eigene persönliche Handeln (21 Prozent). Bei der Betrachtung des Aspektes der Maßnahmen von Unternehmen sind sowohl GROHE als auch LIXIL bereits seit Jahren proaktive Förderer im Kontext von nachhaltigen Maßnahmen. GROHE hat sich bereits seit 2000 zur Nachhaltigkeit verpflichtet. Die Marke LIXIL hat bereits frühzeitig die Grundlage für eine klimaneutrale und ressourcensparende Kreislaufwirtschaft über ihre gesamte Wertschöpfungskette gelegt. Die Marke berücksichtigt diesen Kreislaufprozess bei Innovationen wie bei „Cradle to Cradle®“-Produkten, die Materialien ausschließlich nutzen und nicht verbrauchen. Unternehmen sind wichtige Faktoren bei der Transformation zu einer regenerativen Zukunft, und wie die Umfrageergebnisse zeigen, werden sie auch als solche wahrgenommen.

Was unternimmt GROHE als nächstes?

Vor dem Hintergrund der YouGov-Umfrage ist GROHE stark motiviert, die Klimaneutralität auf seine eigene Lieferkette auszuweiten und die Verwendung von Einwegplastik vollständig zu verbannen. Auch wenn GROHE seit 2020 bereits in einer klimaneutralen Weise produziert, reduziert die Marke ihren ökologischen Fußabdruck künftig weiter. Beispielsweise wird derzeit ein neuer Solarpark am Produktionsstandort von GROHE in Hemer gebaut. Darüber hinaus hat GROHE bis jetzt 34 Mio. Plastikverpackungen eingespart und ist auf der Zielgeraden, um Plastik bis zum Frühjahr 2022 ganz aus seinen Produktverpackungen zu eliminieren.

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