Umfrage GROHE x YouGov

GROHE x YouGov Umfrage

Umfrage GROHE x YouGov: Bedenken hinsichtlich Qualität und Verfügbarkeit bremsen Leitungswasserkonsum

  • Leitungswasser international beliebt: Leichte Verfügbarkeit, niedrige Kosten und geringe Umweltbelastung sind ausschlaggebende Gründe

  • Auswirkungen der Wasserkrise: 39 % fürchten um künftige Verfügbarkeit von örtlichem Leitungswasser; 41 % konsumieren weniger Leitungswasser, um Wasser zu sparen

  • Umfrage offenbart Sorge vor Verunreinigungen durch Metalle oder Mikroplastik

Düsseldorf, 05. März 2024 – Je nach Wohnort und Ernährungsweise nimmt der Mensch wöchentlich fünf Gramm Mikroplastik auf – das entspricht einer Kreditkarte (1). Auch in Flaschen- und Leitungswasser können sich die winzigen Partikel befinden. Solche Meldungen, gepaart mit Themen wie der zunehmenden globalen Plastikverschmutzung und Wasserknappheit, veranlassen Verbraucher:innen, ihren Trinkwasserkonsum zu überdenken. Dies spiegeln auch die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage wider, die YouGov im Auftrag von GROHE in sieben Ländern (2) durchgeführt hat. Die Ergebnisse verdeutlichen die Beliebtheit von Leitungswasser als Trinkwasser: In Deutschland trinken 66 % Wasser aus der Leitung, weltweit sind es sogar 72 % aller Befragten. Davon berichten international 51 %, dass ihr Konsum im letzten Jahr weitgehend stabil geblieben ist. Gleichzeitig zeigt die Umfrage, dass bei 29 % der Leitungswassertrinker:innen eine abnehmende Tendenz im Verbrauch festgestellt wurde. Ausschlaggebende Gründe dafür sind vor allem die Absicht, Wasser zu sparen, und Sorgen um die lokale Wasserqualität. Auch die Befürchtung, die Versorgung könnte durch Wassermangel beeinträchtigt werden, spielt eine wesentliche Rolle.

Der Leitungswasser-Verbrauch ändert sich – aus regional unterschiedlichen Gründen

Die vergangenen Monate haben erneut gezeigt, dass Wasserknappheit die Versorgung durch andere Quellen, zum Beispiel durch abgefülltes Wasser, erforderlich machen kann – dies führt zu einem Konflikt zwischen den Umweltvorteilen von Leitungswasser und den Problemen, die durch die aktuelle Wasserknappheit entstehen. International fürchten 39 % der Befragten um die zukünftige Verfügbarkeit von Leitungswasser. Besonders ausgeprägt sind diese Sorgen bei Befragten aus Ländern, die bereits jetzt stark von Wassermangel und entsprechenden Restriktionen betroffen sind, darunter Marokko und Frankreich, wo 47 % respektive 46 % der besorgten Teilnehmenden diese Befürchtungen teilen. Dies zeigt sich auch darin, dass weltweit fast doppelt so viele Menschen berichten, ihr Verbrauch von Leitungswasser sei in den letzten zwölf Monaten gesunken (29 %), verglichen mit jenen, die von einem Anstieg sprechen (15 %). Die bei weitem wichtigste Ursache für diesen Rückgang ist die Absicht, Wasser zu sparen (41 %) (3).

Qualitätsbedenken und Vorlieben beeinflussen Leitungswasserkonsum

Ein weiterer Grund gegen den Konsum von Leitungswasser ist die Sorge vor Verunreinigungen durch Metalle und Mikroplastik: Für 49 % der Menschen weltweit, die kein Leitungswasser trinken, ist dies ausschlaggebend. In Deutschland, wo das Leitungswasser qualitativ sehr gut ist (4), sind es 43 %.

Auch persönliche Geschmackspräferenzen halten Deutsche vom Konsum ab: 45 % der Befragten in Deutschland, die kein Leitungswasser konsumieren, mögen es geschmacklich nicht, 43 % trinken lieber Sprudelwasser. Um das Leitungswasser zu veredeln, ist ein Viertel der Befragten bereit, in entsprechende Lösungen zu investieren. Hier liegen in Deutschland Wasserfilter mit 85 % deutlich an der Spitze, gefolgt von Wassersprudlern mit 73 %.

Trinkwasser nachhaltig genießen

Um mehr Menschen für den Konsum von Leitungswasser zu begeistern, bietet die Marke GROHE mit ihren GROHE Blue Wassersystemen eine breite Auswahl an Aufbereitungsoptionen für unterschiedliche Leitungswasserbedingungen. Dies reicht von der Entfernung von Verunreinigungen und der Verbesserung des Geschmacks dank verschiedener Filtertechnologien bis hin zur Möglichkeit, Kohlensäure hinzuzufügen. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Ressourcenschonung: Mehr als ein Drittel der weltweit Befragten (36 %) gibt an, Wasser aus Einwegplastikflaschen zu trinken, selbst in Deutschland trifft dies trotz Mehrwegsystem auf 25 % zu. Mit innovativen Produktlösungen will GROHE dies reduzieren und durch Sensibilisierung sowie Aufklärung dazu beitragen, die anhaltende globale Plastikverschmutzung zu bekämpfen.

Weitere Informationen zu den GROHE Blue Wassersystem finden Sie hier.

 

(1) „No plastic in nature: Assessing plastic ingestion from nature to people“ , WWF (2019)
(2) Für die von GROHE beauftragte Umfrage befragte YouGov vom 8. September bis zum 26. September 2023 insgesamt 7.258 Personen in Belgien, Frankreich, Deutschland, Marokko, den Niederlanden, Vereinigten Arabischen Emiraten und USA
(3) Ergebnis für 6 von 7 Länder, Frankreich wurde hierzu nicht befragt.
(4) „Trinkwasserqualität“ , Umweltbundesamt (2019)

Medien & Download

Nachfolgend finden Sie die Bilder und weiteres Material zum Download.


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Sarah Bagherzadegan
Sarah Bagherzadegan

Sarah Bagherzadegan

Leader, Brand Communications, LIXIL EMENA

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