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GROHE x YouGov Umfrage

Internationale GROHE x YouGov Umfrage zeigt: Angesichts der Energiekrise ändern sich Duschgewohnheiten; großes Potenzial für Kosteneinsparungen bleibt

  • Eine von GROHE initiierte internationale Umfrage wollte herausfinden, ob steigende Energiepreise die Menschen dazu bewegen, ihre Duschgewohnheiten zu ändern und in energiesparende Badarmaturen zu investieren.

  • In Deutschland geben 51 % der Befragten an, ihr Duschverhalten aufgrund der Energiekrise geändert zu haben. 33 % geben an, bereits wasser- und energiesparende Armaturen im Badezimmer installiert zu haben.

  • Die Daten zeigen, dass nur in drei von neun Ländern rund 50% der Bevölkerung ihre Duschgewohnheiten geändert haben, um Wasser und Energiekosten zu sparen.

  • Was den Einsatz ressourcensparender Technologien angeht, so sind Deutschland, Österreich und Ägypten führend: Gut ein Drittel der Befragten hat wasser- und energiesparende Badarmaturen installiert – im Vergleich zu nur 8 % in Großbritannien.

Düsseldorf, 17. November 2022 – YouGov hat in einer repräsentativen, von GROHE initiierten Umfrage das Duschverhalten und die Nutzung von wasser- und ressourcensparenden Badprodukten in neun Ländern untersucht: Deutschland, Großbritannien, den USA, der Schweiz, Österreich, Frankreich, Spanien, Ägypten und den Niederlanden.

Die Umfrage ergab, dass sich eine Mehrheit angesichts der aktuellen Energiekrise in vielen Teilen Europas und darüber hinaus für kältere, kürzere oder weniger Duschen entscheiden. Außerdem zeigen die Ergebnisse, dass viele Menschen bereits wasser-, energie- und kostensparende Badezimmerprodukte installiert haben oder dies planen. Die Daten zeigen zwar einen achtsameren Umgang mit Wasser, zeichnen aber auch ein Bild von massivem ungenutztem Ressourceneinsparungspotenzial in zahlreichen Ländern. Konkret kann das Einsparpotenzial in Deutschland mit innovativen und nachhaltigen wasser- und energiesparenden Badarmaturen bis zu 1.035 EUR (1) betragen.

Deutschland treibt neben Spanien und den Niederlanden den Wandel beim Wasser- und Energiesparen voran

Die Ergebnisse zeigen, dass eine Mehrheit der Menschen in Deutschland, Spanien und den Niederlanden bereits Wasser und Energie beim Duschen spart. Allerdings ist diese nur in einem der drei Länder wirklich deutlich: Zwei Drittel der Befragten in den Niederlanden (67 %) sowie 51 % in Deutschland und 52 % in Spanien gaben an, dass sie ihr Duschverhalten aufgrund der Energie- und Wasserkrise geändert haben. Im Vergleich zu diesen Vorreitern mit Blick auf das Wasser- und Energiesparen fallen sechs der neun untersuchten Länder zurück, wenn es darum geht, kälter, kürzer oder weniger zu duschen: Frankreich (45 %), Ägypten (44 %), die Schweiz (41 %), Großbritannien (38 %), Österreich (37 %) und die Vereinigten Staaten (35 %).

 

Österreicher, Amerikaner und Briten sind nicht bereit, ihre Duschgewohnheiten zu ändern

Leider sind nicht alle Befragten bereit, ihre Duschgewohnheiten in Zukunft zu ändern: Auffallende 44 % der Befragten aus Großbritannien planen nicht, kürzer, kälter oder seltener zu duschen, dicht gefolgt von den Vereinigten Staaten mit 42 % und Österreich mit 40 %. Obwohl die Kontinentaleuropäer auf eine nachhaltige Wassernutzung drängen, gibt es immer noch Menschen, die ihre Duschroutine nicht ändern wollen: 27 % in Spanien und jeweils 29 % in Deutschland und Frankreich.

In Ägypten sind die meisten wasser- und energiesparenden Armaturen installiert, in Großbritannien sind es nur 8 %

Ein Rekordhoch von 35 % der in Ägypten befragten Personen hat bereits wasser- und energiesparende Produkte in ihrem Badezimmer installiert. Deutschland (33 %) und Österreich (33 %) folgen an zweiter Stelle, wobei die Deutschen im Vergleich zu allen untersuchten Ländern die geringste Abneigung (17 %) gegen den Austausch von Badarmaturen gegen wasser-, energie- und kostensparende Lösungen haben. Während Frankreich und die Schweiz mit 30 % der Befragten, die bereits wasser- und energiesparende Produkte installiert haben, dicht auf den Fersen sind, haben sich in den Vereinigten Staaten und Spanien nur 25 % für nachhaltigere Lösungen entschieden. Während diese Zahlen solide erscheinen, gibt es auch große internationale Unterschiede, z. B. in Großbritannien, wo nur 8 % nachhaltigere Armaturen installiert haben und nur 4 % überhaupt Änderungen an ihren Badezimmerarmaturen planen.

 

Die Methodik:

GROHE hat eine repräsentative YouGov-Umfrage in neun Ländern (Deutschland, Großbritannien, Vereinigte Staaten, Niederlande, Spanien, Schweiz, Österreich, Ägypten, Frankreich) durchgeführt. Die Befragung lief vom 16. bis zum 19. September 2022. In allen neun Ländern wurden den Befragten zwei Fragen gestellt:

 

1. Haben Sie vor, aufgrund der Energiekrise weniger zu duschen oder das Duschen zu reduzieren?

Den Befragten wurde eine Reihe von vorgefertigten Antworten vorgelegt, und sie durften mehrere Antworten auswählen. Die Antworten lauteten:


- Ja, ich dusche bereits seltener als zuvor.
- Ja, ich dusche bereits kürzer als zuvor.
- Ja, ich dusche bereits weniger heiß als zuvor.
- Ja, ich habe vor, seltener zu duschen als bisher.
- Ja, ich habe vor, kürzer zu duschen als bisher.
- Ja, ich habe vor, weniger heiß zu duschen als bisher.
- Nein, ich habe nicht vor, mein Duschverhalten zu verändern.
- Nein, ich setze auf energie- und wassersparende Produkte und ändere nichts an meinem Duschverhalten.

 

2. Planen Sie demnächst die Verwendung von wasser- und energiesparenden Produkten in Ihrem Badezimmer oder haben Sie dies bereits realisiert?

Den Befragten wurde eine Reihe von vorgefertigten Antworten vorgelegt, und sie durften mehrere Antworten auswählen. Die Antworten lauteten:

- Ja, ich bin bereits auf eine wasser- und energiesparende Dusche / Handbrause umgestiegen.
- Ja, ich bin bereits auf einen wasser- und energiesparenden Wasserhahn umgestiegen.
- Ja, ich plane den Einbau einer wasser- und energiesparenden Dusche / Handbrause.
- Ja, ich plane, einen wasser- und energiesparenden Wasserhahn zu installieren.
- Ja, ich plane den Einbau einer wasser- und energiesparenden Dusche / Handbrause – aber nur, wenn die alte ersetzt werden muss.
- Ja, ich plane, einen wasser- und energiesparenden Wasserhahn zu installieren – aber nur, wenn der alte ersetzt werden muss.
- Nein, ich halte es nicht für notwendig, in diesem Bereich etwas zu verändern oder mein Verhalten zu verändern.
- Nein, ich habe nicht vor, kurzfristig umzusteigen, da mir der Wechsel zu teuer ist.
- Nein, ich habe nicht vor, umzusteigen, ich dusche stattdessen kürzer, seltener oder weniger heiß.

 

Disclaimer: Diese Pressemitteilung soll einen Überblick über die wichtigsten und interessantesten Marktdaten aus der Umfrage geben. Noch detailliertere Daten finden Sie in den beigefügten Tabellenkalkulationen. Sollten Sie Fragen zur Umfrage, ihren Ergebnissen und der Methodik haben, können Sie sich gerne an uns wenden.

 

(1) Dieses Berechnungsbeispiel basiert auf den folgenden Parametern: Ein 4-Personen-Haushalt, der täglich 6 Minuten für die Dusche, 2 Minuten für die Waschtischarmatur und 1 Minute für die Küchenarmatur pro Person benötigt. Die Kosten beruhen auf der folgenden Schätzung: Energiekosten 0,4 €/kWh, Wasserkosten 0,0035 €/Liter. Angenommene Durchflussmengen: Alte Produktdurchflussmengen: 15 l/min für die Dusche, 8 l/min für die Waschtischarmatur und 12 l/min für die Küchenarmatur. Neue Produktdurchflussmengen: 7,5 l/min für die Dusche, 5 l/min für die Waschtischarmatur und 9,5 l/min für die Küchenarmatur. Die neue Waschtisch-/Küchenarmatur ist mit der GROHE SilkMove ES Energiesparfunktion ausgestattet. GROHE übernimmt keine Garantie für die Genauigkeit und Richtigkeit der Ergebnisse, da die Berechnung von vielen unvorhersehbaren Faktoren abhängt und daher unverbindlich ist. Sie hängt insbesondere von den Wasser- und Energiepreisen, dem Verbraucherverhalten und den technischen Installationen vor Ort ab.



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Sarah Bagherzadegan
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Leader, Brand Communications, LIXIL EMENA

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