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GROHE erweitert Betriebliches Gesundheitsmanagement

GROHE verstärkt Betriebliches Gesundheitsmanagement

  • Gesundheitsmanager:innen setzen an den vier deutschen Standorten ein umfassendes Maßnahmenpaket zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) um

  • Fitnessstudio, gesundes Menü, Entspannungstechniken – zahlreiche gesundheitsfördernde Aktivitäten am Standort Hemer

  • Maßnahmen im Rahmen des BGM sollen arbeitsbedingte Erkrankungen und Verletzungen verhindern

Hemer, 28. September 2023 - In Deutschland leiden mehr als 80% der Bevölkerung mindestens einmal im Leben unter Rückenschmerzen (1), die häufig durch eine Fehl- oder Überbelastung am Arbeitsplatz entstehen. Damit es für Mitarbeitende gar nicht erst zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen kommt, hat GROHE jüngst an allen deutschen Standorten das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) verstärkt. Hierbei geht es allerdings um viel mehr als nur einen gesunden Rücken.

Was ist das Betriebliche Gesundheitsmanagement?

Das BGM umfasst alle Maßnahmen, welche die Gesundheit und das Wohlbefinden der Angestellten in den Mittelpunkt stellen. Mit Hilfe gesundheitsfördernder und präventiver Maßnahmen sollen arbeitsbedingte Erkrankungen und Verletzungen verhindert, aber auch die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden gesteigert werden. „Viele Menschen denken beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement an Bio-Essen in der Kantine, monatliche Massagen und Schlafcoaching“, sagt Anna Ulshöfer, Leader, HR Partnerships and Operations Germany. „Das ist per se nicht falsch. Maßnahmen wie diese werden im Rahmen des BGM umgesetzt, stellen als Betriebliche Gesundheitsförderung aber nur einen kleinen Teil des BGM dar. Eine ganzheitliche BGM-Strategie berücksichtigt auch die Bereiche Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin, Personal- und Organisationsentwicklung sowie Betriebliches Eingliederungsmanagement. Wir möchten ein Arbeitsumfeld schaffen, in dem sich alle Mitarbeitenden gesund, sicher und wertgeschätzt fühlen.“

Kollektive Maßnahmen sorgen deutschlandweit für das Wohl der Belegschaft

Um diese Strategie umzusetzen, wurden im vergangenen Geschäftsjahr an den vier deutschen Standorten der Marke GROHE in Hemer, Lahr, Porta Westfalica und Düsseldorf professionelle Gesundheitsmanager:innen angestellt. Am jeweiligen Standort leiten diese ein lokales Gremium, den „Arbeitskreis Gesundheit“. An diesem nehmen auch Vertreter:innen des Betriebsrats, der Schwerbehindertenvertretung sowie standortspezifischer Abteilungen teil, und beraten über monatliche bzw. vierteljährliche Themenschwerpunkte und damit einhergehende gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen.

Es gibt einige kollektive Maßnahmen, von denen deutschlandweit die gesamte Belegschaft profitiert. Hierzu zählt zum Beispiel die Gesundheits-App, mit der die Mitarbeitenden durch gesunde Aktivitäten, wie Fitness, Gartenarbeit, Achtsamkeitsübungen oder Yoga, Gesundheitspunkte sammeln können und mit einem „Health Cashback“ von bis zu 500 Euro belohnt werden.
Seit August 2022 können Beschäftigte außerdem über den Firmenfitness-Anbieter „Hansefit“ vergünstigt ein vielfältiges Angebot aus Fitness, Schwimmen, Präventionskursen, Klettern, Sauna und Onlinekursen nutzen. Außerdem sind bestimmte Apps, zum Beispiel zum Meditieren, in dem Angebot enthalten.
Um zusätzlich zur eigenen Gesundheit der Umwelt etwas Gutes zu tun, bietet GROHE ein Fahrradleasing an, das deutschlandweit bereits über 475 Mitarbeitende nutzen.
Aber auch die mentale Gesundheit spielt beim Betrieblichen Gesundheitsmanagement eine wichtige Rolle. So haben Angestellte Zugang zu dem umfangreichen Employee Assistance Program von „Optum“. Über die externe Mitarbeiterberatung können Mitarbeitende sich anonym und kostenfrei zu verschiedenen Lebenssituationen, wie finanziellen Sorgen, Schwierigkeiten mit Vorgesetzten oder psychischen Problemen, beraten lassen.
Über Umfragen und Maßnahmenfeedbacks prüfen die Gesundheitsmanager:innen regelmäßig, ob die Angebote qualitativ und organisatorisch den Bedürfnissen der Belegschaft entsprechen.

Gesundheitsförderung am Standort Hemer

„Zusätzlich zu den deutschlandweiten gesundheitsfördernden Maßnahmen bieten wir auch standortspezifische Aktivitäten an. In Hemer haben wir vergangenes Jahr zum Beispiel einen Gesundheitstag veranstaltet“, erzählt Jana Grund, Gesundheitsmanagerin am Standort Hemer. Im Rahmen des Gesundheitstags konnten sich die Mitarbeitenden unter anderem einer Fuß- und Gangbildanalyse sowie einem Seh- und einem Hörtest unterziehen. Für Fahrradbegeisterte wurde außerdem ein spezieller Sicherheits- und Ergonomiecheck auf dem Rad angeboten. Der Herbst und Winter standen ganz im Zeichen der Ergonomie. An mehreren Tagen besuchte ein Physiotherapeut das Werk und die Büroräume, um die Beschäftigten direkt am Arbeitsplatz ergonomisch zu beraten. Hierbei haben die Mitarbeitenden wertvolle Tipps und Tricks zur richtigen Haltung mit auf den Weg bekommen.
Darüber hinaus wurde das „Gesunde Menü“ in der Kantine eingeführt, das gemäß der Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung zubereitet wird. Die Wahl des Menüs wird in der Gesundheits-App mit Punkten belohnt.

Das erste Quartal 2023 widmete sich der mentalen Gesundheit. Unter dem Motto „MachMalAchtsam“ fanden Schnupperkurse für Entspannungstechniken, ein wöchentlicher „Mindful Morning“ sowie verschiedene Vorträge und Workshops statt.

Darüber hinaus wurde am Standort ein eigener Fitnessraum eingerichtet, der mit Cardio-Geräten und Kleingewichten ausgestattet ist. Dieser steht für freies Training zur Verfügung, kann aber auch als Kursraum für gemeinsame Sportangebote genutzt werden. So können die Angestellten in Hemer regelmäßig etwas für ihre Gesundheit tun.

(1) www.schmerzgesellschaft.de/topnavi/patienteninformationen/schmerzerkrankungen/rueckenschmerzen


Medien & Download

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Tim Pelargus
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